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Vorstand der Versmolder Jusos ab sofort mit Doppel-X-Chromosom

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die Versmolder Jusos - es fehlt die neue Schriftführerin Jessica Flottmann

Am Freitagabend trafen sich die Versmolder Jusos zu ihrer jährlichen Jahreshauptversammlung. Im Rahmen ihres Treffens stimmten die Jungsozialisten turnusgemäß über ihren Vorstand ab. Dabei wurden der Vorsitzende Benjamin Wegenk und sein Stellvertreter Alexander Lichtfuhs einstimmig bestätigt. Mit Jessica Flottmann, die krankheitsbedingt fehlte, wurde zum ersten Mal eine Schriftführerin gewählt. Auch sie erhielt ein einstimmiges Ergebnis. Der bisherige Schriftführer Ronald Boltsch kandidierte nach insgesamt sechs Jahren nicht mehr für dieses Amt. „Wir freuen uns sehr, dass unser Vorstand weiblicher geworden ist! Dennoch würden wir uns mehr engagierte Damen in unseren Reihen wünschen.“, sagte Benjamin Wegenk.

Zur Zeit sind bei den Versmolder Jusos elf Jugendliche im Alter zwischen 15 und 29 Jahren aktiv. Und aktiv ist dabei wörtlich zu nehmen! Bei den Aktionen sind in der Regel alle dabei und packen mit an. Im vergangenen Jahr konnten sogar zwei neue Mitstreiter gewonnen werden.

Der alte Vorstand ließ das vergangene Jahr Revue passieren. Die Aktionen der Versmolder Jusos waren Anfang des Jahres noch sehr vom Wahlkampf dominiert. Zusammen mit den Jungsozialisten aus Halle führten die Versmolder Jusos Kreidesprayaktionen in Versmold, Halle und Borgholzhausen durch. Auch die „Wer-ist-Fortmeier?“-Kampagne war Ergebnis dieser Zusammenarbeit.

Am Wahltag wurde ein Jungwähler durch die Versmolder Jusos mit einer Tasse Kaffee an seiner Haustür geweckt. Natürlich hatte er sich vorher bei der „Weck-Aktion“ der NRWJusos angemeldet und war damit der einzige im Kreis Gütersloh.

Aber die Versmolder Jusos blieben auch nach den Wahlkämpfen engagiert bei der Sache. So organisierten sie für das Rahmenprogramm der Wanderausstellung „Zwei Welten“ eine eigene Veranstaltung. Sie holten den ehemaligen stellvertretenden Vorsitzenden der NRWJusos Sebastian Kolkau in die Fleischerstadt Er sprach über die Situation junger Migrantinnen und Migranten und gewährte einen Blick zwischen die Welten.

Mitte November beantragten die Versmolder Jusos, dass die Stadt in den kommenden Jahren das „Planspiel Kommunalpolitik“ finanziell unterstützen soll. Der Antrag fand Lob bei allen Ratsfraktionen und wurde erst am Donnerstag von der Stadtvertretung einstimmig angenommen. „Ein schöner Erfolg! Es freut mich, dass das Planspiel keine einmalige Sache bleiben wird!“, freute sich Alexander Lichtfuhs, der als Mitglied des Jugend-, Kultur- und Schulausschusses den Antrag im selbigen mündlich begründete.

Nach dem offiziellen Teil wurde es gemütlich. Bevor es gemeinsam zum Weihnachtsmarkt ging, stärkte sich die Gruppe mit Würstchen vom Grill, Frühlingsrollen und Salaten, um den Abend bei einem Glühwein ausklingen zu lassen.