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Zu Besuch in Berlin

Veranstaltungen


Willy- Brandt- Statue im Foyer der SPD- Zentrale

Wie jedes Jahr lud der SPD- Bundestagsabgeordnete Klaus Brandner Bürgerinnen und Bürger aus seinerm Wahlkreis nach Berlin ein und bot ihnen einen kleinen Einblick in den politischen Betrieb und seine Arbeit in der Hauptstadt. Zusammen mit einer Gruppe Jusos aus dem Kreis Gütersloh folgte der Versmolder Juso Benjamin Wegenk der Einladung des Parlamentarischen Staatssekretärs.

In Berlin erwartete uns ein abwechslungsreiches, interessantes und kurzweiliges Programm. So nahmen wir bereits am ersten Tag unseres Aufenthalts an einer Führung der Berliner Unterwelten e.V. durch eine alte unterirdische Bunkeranlage teil, bei der auch ausführlich über geglückte und mißlungene Fluchten durch selbstgegrabene Tunnel unter der damaligen Sektorengrenze referierte wurde.
Am nächsten Tag erwartete uns eine Führung durch den historischen Teil des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und ein Gepräch mit Klaus Brandner über die aktuellen arbeits- und sozialpolitischen Vorhaben der Bundesregierung. Im Deutschen Dom auf dem Gendarmenmarkt besuchten wir die Ausstellung "Wege, Irrwege, Umwege - Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland". Der zweite Tag endete mit einer Stadtrundfahrt, bei der die Berliner Stadtführering allerlei wissenswertes über ihre Stadt zu berichten wußte.
Der dritte und letzte Tag begann mit einem Besuch der Gedenkstätte Deutscher Widerstand (Stauffenberg- Gedenkstätte) im Bendler- Block, in dem Stauffenberg und einige andere Offiziere der Wehrmacht das Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 planten und zu koordienieren versuchten. Bevor es dann am Abend wieder nach Hause ging, gab es noch eine letzte Führung durch die Parteizentrale der SPD, dem Willy- Brandt- Haus. Nach einer Diskussion mit dem Bundes- Geschäftsführer der SPD, Kajo Wasserhövel über die kommenden Wahlkämpfe gab es eine kleine filmische Überblick über die fast schon 150- jährige Geschichte unserer Partei.
Trotz des vollem Programms blieb aber noch genügend Zeit, um die Stadt auch auf eigene Faust zu besichtigen und am Abend die Kneipen unsicher zu machen! Zum Abschluß jeden Tages traf man sich gerne in der legendären Ständigen Vertretung am Ufer der Spree zu der ein oder anderen Berliner Weiße und tiefsinnigen politischen Diskussionen in lockerer Runde und freundschaftlicher Atmosphäre.