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Kommentar: Was bewegt(e) die Arbeiterjugend in ihrer langen Geschichte?

Jusos

In der Mitglieder-Kommentarreihe der Jusos im Kreis Gütersloh veröffentlichen wir heute einen Text von Robin Clasbrummel zum 150. Parteijubiläum und dem Beitrag der Jusos.

Die SPD ist nun 150 Jahre jung. 150 Jahre des Kampfes für Arbeiterrechte und Einsatz für Gleichheit und Solidarität. Das alles sind Grundsätze, für die auch wir Jusos uns nach wie vor stark machen. Ohne die SPD würde es uns in dieser Form wohl nicht geben. Doch seit wann gibt es uns überhaupt?

Die Arbeiterjugendbewegung begann 1904 im Zuge des Kampfes für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen, denn auch Jugendliche litten nur zu oft unter diesen menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen. Schrittweise organisierten sich Jugendliche im ganzen Land und kämpften für ihre Rechte. Aber auch Rückschläge durch Verbote seitens des Staates und die Kriege ließen den Grundgedanken, dass sich Jugendliche für ihre Interessen einsetzen, nicht untergehen. Ein Juso zu sein hieß schon immer, sich mit Gleichgesinnten zusammenzuschließen. Anfangs ging es vor allem auch um die gemeinsame Freizeitgestaltung und den regen Meinungsaustausch. Die politische Bildung wurde erst hier für viele möglich, denn aus materiellen Gründen konnten viele nicht daran teilhaben.

Noch heute setzen wir Jusos uns für die Jugend ein und haben uns mit der Zeit immer breiter aufgestellt. Als Jugendorganisation der SPD setzen wir uns ein für
- einen solidarischen Staat
- ein soziales Europa und eine globale Friedensordnung
- Bildungsgerechtigkeit
- die Demokratie und gegen Rechts
- eine öffentliche Daseinsvorsorge
- die Gleichstellung der Geschlechter
- eine nachhaltige Umweltpolitik